Galaxy Fixation Gemini System

Das Galaxy Fixation Gemini™ System ist ein modulares externes Fixationssystem zur Behandlung von Frakturen der unteren und oberen Extremitäten. Das Galaxy Fixation Gemini™ System kann als Hybridsystem in Verbindung mit den zirkulären externen Fixateuren von Orthofix verwendet werden.

Produkt-Highlights

  • Universalklemmen können Knochenschrauben (4, 6 mm) und Stäbe (6, 9, 12 mm) mit unterschiedlichem Durchmesser verbinden
  • Klemmschlitze sind mit Markierungen zur einfachen Identifizierung des Stab- und Stiftdurchmessers für jeden Klemmschlitz versehen
  • Mit einer einzigen Klemme können sowohl zwei Stäbe miteinander als auch ein Stab mit einem Stift verbunden werden, was die Anwendungszeit des Fixateurs reduziert.
    • Das erleichtert die Auswahl der richtigen Komponente während der Operation.
  • Einrastmechanismus für Stifte und Stäbe verbessert die Benutzerfreundlichkeit des Fixateurs und reduziert die Zeit für die Rahmenmontage
  • von Hand festzuziehender Vorverschlussmechanismus vereinfacht die intraoperative Repositionierung, ermöglicht eine schnelle Rahmenmontage und macht Instrumente zur primären Rahmenstabilisierung überflüssig
  • endgültiger Spannmechanismus mithilfe eines Schraubenschlüssels sorgt für Stabilität des Rahmens, nachdem die endgültige Verbindung hergestellt ist
  • Lieferung erfolgt in gebrauchsfertigen sterilen Kits, die für das DCO-Management geeignet sind. Alles in einem Tray – Implantate und Instrumente

Für weitere Informationen siehe GalaxyFixation.com.

Vorteile für den Patienten

Das Galaxy Fixation Gemini System ist als externer Fixateur für die definitive Behandlung von Röhrenknochenfrakturen konzipiert. Wenn die Reduktion erfolgreich ist, benötigt der Patient keine zweite Operation.

Knochenschraubendurchmesser und Achsabstand (in Multipin-Klemmen) sind mit anderen externen Orthofix-Fixateuren für eine definitive Behandlungsumstellung kompatibel.

Vorteile für den Chirurgen

Mit einer einzigen Klemme können zwei Stäbe miteinander oder ein Stift mit einem Stab verbunden werden, wodurch die Anzahl der Komponenten verringert wird. Dies hilft Chirurgen und OP-Personal, die Komponenten, die zum Erstellen eines bestimmten Rahmens erforderlich sind, leicht zu identifizieren.

Der zunächst von Hand festzuziehende Vorverschlussmechanismus ermöglicht zudem eine Rahmenmanipulation ohne Verwendung von Instrumenten, während Repositionsmanöver und intraoperative Röntgenkontrollen durchgeführt werden.

Der zunächst von Hand festzuziehende Vorverschlussmechanismus ermöglicht es dem Chirurgen, intraoperative Kontrollen durchzuführen, ohne den Rahmen während des Röntgenscans halten zu müssen und trägt so dazu bei, dass der Chirurg während der Fixateuranwendung eventuell weniger Röntgenstrahlen ausgesetzt ist.

Im Vergleich zum Galaxy Fixation™ System wurde der Verschlussmechanismus modifiziert und verfügt über einen größeren, gerändelten Knopf zum leichteren Festziehen von Hand sowie doppelseitige Pfeile zum leichteren Festziehen mittels Schraubenschlüssel.

Indikationen

Das Galaxy Fixation Gemini System dient der Knochenfixierung.

Das Galaxy Fixation Gemini System ist indiziert für:

  • Frakturen, Pseudoarthrose und Weichteildefekte von Röhrenknochen
  • vertikal stabile Frakturen des Beckens oder zur Unterstützung der Behandlung vertikal instabiler Beckenfrakturen
  • Ellenbogenluxationen, Versteifungen und Kontrakturen

Kontraindikationen

Das Galaxy Fixation Gemini™ System darf NICHT VERWENDET werden, wenn der Operationskandidat eine der folgenden Kontraindikationen aufweist oder dafür prädestiniert ist:

  • psychische oder physiologische Erkrankungen, die den Patienten unwillig oder unfähig machen, postoperative Pflegeanweisungen zu befolgen
  • schwere Osteoporose*
  • schwerer, schlecht eingestellter Diabetes mellitus
  • beeinträchtigte Vaskularität
  • frühere Infektionen
  • Malignome im Frakturbereich
  • vermutete oder dokumentierte Überempfindlichkeit auf Metall
  • ein neuromuskuläres Defizit oder eine andere Erkrankung, die den Heilungsprozess beeinträchtigen könnte
  • HIV-positiv
  • vermutete oder dokumentierte Metallempfindlichkeitsreaktionen, da dies zu einem Behandlungsversagen in der vorgesehenen Population führen könnte.

* Gemäß WHO-Definition: „Knochenmineraldichte von 2,5 Standardabweichungen oder mehr unter der mittleren maximalen Knochenmasse (Durchschnitt junger, gesunder Erwachsener) bei Vorliegen einer oder mehrerer Fragilitätsfrakturen.“

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